Hauptversammlung

Die MG Altenrhein-Staad führte am 31. Januar ihre 94. Hauptversammlung im Restaurant Weissen Rössli, Staad, durch. Nach einem Imbiss eröffnete Präsident Marcel Capeder in Anwesenheit von Vertretern der Verkehrsvereine Altenrhein und Staad die Versammlung. Zwei Austritten aus beruflichen Gründen steht in diesem Jahr ein Eintritt gegenüber. Romeo Willi, Jahrgang 1999, wurde mit Applaus im Verein aufgenommen. Somit hat die MG Altenrhein-Staad 30 Aktiv-Mitglieder.
Für guten Probenbesuch (maximal 5 Absenzen) konnten in diesem Jahr 9 Mitglieder mit einem gravierten Kugelschreiber ausgezeichnet werden; es gab bei 76 Zusammenkünften auch wieder ein Mitglied ohne jegliche Absenz. Präsident Marcel Capeder wurde unter Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Von seinen 20 Jahren im Verein leitet er diesen bereits seit 12 Jahren.
Neben den Rückblicken auf ein erfolgreiches und interessantes Vereinsjahr (2. Platz am Kreismusiktag in Berneck, sehr gut besuchtes gemeinsames Kirchenkonzert mit dem Jodelclub Echo vom Bodensee, Abendunterhaltung, Quartiersständli, Winzerfest mit Umzug, etc.) galt die Aufmerksamkeit dem neuen Jahresprogramm mit den Highlights: Kirchenkonzert mit dem Jodelclub Echo vom Bodensee, Kantonales Musikfest in Diepoldsau mit Vorbereitungskonzert und Abendunterhaltung mit Fahnenweihe. Das Fahnen-OK hatte als besondere Überraschung die neue Fahne mitgebracht. Unter dem Siegel der Verschwiegenheit wurde sie entrollt und einstimmig als gelungen und schön bewertet. Dem Fahnen-OK wurde für seinen Einsatz ein grosses Lob ausgesprochen.
Nachdem sich das Uniformen-OK im letzten Jahr intensiv mit Stoffen, Schnitten und Farben auseinandergesetzt hatte, wird am 26. Februar mit der Wahl der neuen Uniform aus den erarbeiteten Vorschlägen der Startschuss zur Sammelaktion erfolgen. Die MG Altenrhein-Staad hofft, mit Hilfe von Sponsoren, aber natürlich auch durch eigenen Einsatz - mit und ohne Instrumente - die Uniformen bis Ende 2015 abzahlen zu können.
Dirigent Harry Zierler würdigte die musikalischen Anstrengungen und Leistungen des vergangenen Jahres, machte aber darauf aufmerksam, dass ein Zitat aus dem Dirigentenbericht 2012 noch immer Gültigkeit besässe: „Die Probe ist nicht dazu da, die eigene Stimme zu erlernen, sondern die der anderen.“ (Mallory Thompson).